Läuft man, nach einem langen Segeltörn, in den Kieler Hafen ein, so fährt man, von der Ostsee kommend, lange durch die Kieler Förde. Ruhiges Gewässer, gemächliches Uferleben. Man kann seinen Kahn sowie sich selbst noch ein wenig herausputzen, bis man sein Schiff endgültig vertäut. So laufen wir also in unseren Hafen ein. Nach einer langen„Bavaria.“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Neues Kapitel.
Betrunkenes Reh.
Dänemark. Betrachtet man sich unser Bewegungsprofil der letzten Wochen, könnte man meinen, wir seien wahnsinnig. Man hat vielleicht auch Recht. Von Frankreich nach München, von Süden nach Norden. Lübeck, Ostsee, Kiel, Nordsee. St.Peter-Ording, Dänemark, Blåvand. Beginnen wir die Fahrten morgens vor Vier, schläft das kleine Fräulein die ersten Stunden selig im Kindersitz. Thermoskannen-Kaffeeduft auf der„Betrunkenes Reh.“ weiterlesen
Plastikschuh.
Die hellgrünen Eicheln am Boden sehen aus wie Konfetti. Einige springen davon, wenn der Fahrradreifen sie erwischt. Das frisch gemähte Gras von vor einigen Wochen, liegt jetzt trocken, wie ein Teppich vor uns. Es riecht warm. Gelb. Stroh. Es kündigt wohl den Spätsommer an. Wir fahren mit den Rädern an unseren Lieblingsstrand. Der Urlaub muss„Plastikschuh.“ weiterlesen
Einsiedlerkrebs.
Es ist heiss. Noch spät am Abend sind es 28 Grad, das Thermometer klemmt wirklich auch in einer schattigen Ecke. Cerebro fritto. Die Bretagne ist bekannt für raues Wetter und Regen, das Schleswig-Holstein Frankreichs. Es ist nun der vierte Sommer in Folge, in dem man vor dem Schlafen kalt duschen muss, um gut durch die„Einsiedlerkrebs.“ weiterlesen
Miesmuschel-Wochen.
4 Wochen später. Bretonische Küste. Die Wettervorhersage könnte Sonnenbrand bedeuten, der Rosé im Kühlschrank verspricht Erfrischung. Der aufblasbare Pool im Garten riecht nach allen Gummi-Arten dieser Erde, das Meer musste auf unseren Besuch bisher warten. Aber gleich gehts los – dann per Fahrrad, vorbei an den Brombeer-Sträuchern, runter an den Plage Du Men Du. Den„Miesmuschel-Wochen.“ weiterlesen